Der Arbeiter-Samariter Bund (ASB) ist in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ununterbrochen im Einsatz, um bei der Bewältigung der Schäden zu helfen, die durch die Extremwetterereignisse verursacht worden sind. Aktuell leisten rund 400 ASB-Einsatzkräfte Hilfe in betroffenen Ortschaften.
Auch am Wochenende des 17./18. Juli waren ASB-Einsatzkräfte im Hilfseinsatz. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf der Rettung und Betreuung sowie Evakuierung von Menschen, die vom Hochwasser betroffen sind.
Der ASB rettet eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern, evakuiert Krankenhäuser und Altenheime und baut Notunterkünfte und Sanitätszelte auf. Verletzte werden versorgt und in die Krankenhäuser gebracht. Außerdem versorgt der ASB evakuierte Menschen und Einsatzkräfte mit Verpflegung.
In Nordrhein-Westfalen sind über 200 Helferinnen und Helfer des ASB in den am schlimmsten betroffenen Gebieten im Einsatz, vor allem in den Regierungsbezirken Köln, Düsseldorf, in Hagen, im Bergischen Land, am Niederrhein und im Kreis Mettmann.
Auch in Rheinland-Pfalz sind zahlreiche Orts- und Kreisverbände des ASB im Hilfseinsatz. In den vergangenen Tagen wurde bspw. die Evakuierungseinheit des ASB Worms zur Unterstützung der Einsatzkräfte im Kreis Ahrweiler herangezogen. In Trier halfen Einsatzkräfte des ASB bei der Evakuierung eines Krankenhauses und eines Altenpflegeheims.
Unterstützungsangebote aus dem ASB für die ASB-Einsatzkräfte in NRW und Rheinland-Pfalz kommen u.a. vom benachbarten ASB Hessen und ASB Niedersachsen sowie von zahlreichen weiteren ASB-Gliederungen.
Die ASB-Einsatzkräfte sind unermüdlich im Einsatz, um den Menschen in der Not zu helfen.
Eine aktuelle Übersicht über das Einsatzgeschehen in Nordrhein-Westfalen können Sie im Einsatztagebuch des ASB Landesverband NRW nachverfolgen.
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Fotohinweis: ASB Bergisch Land