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Zuckertütenfest - Achtung, Achtung es spuckt, der Feuerteufel herum!

Der 31. Mai war ein spannender Tag für die „Vorschulblitze“, denn endliche sollte es die langersehnten Zuckertüten geben! Schon Wochen zuvor kam die Zauberfee „Pulvaria“ bei uns vorbei und brachte Glitzer-Zauberpulver.

Fleißig  haben  wir  jeden Tag den Zuckertütenbaum gegossen und einen tollen Zauberspruch aufgesagt. Doch leider wuchsen nur ab und zu ein paar Zuckertüten. Es wurde noch schlimmer,  die  wenigen  Zuckertüten  waren angebrand - Streichhölzer, Feuerzeug und Kerzen lagen  verstreut  herum.  Sogar  große  schwarze Fußspuren sahen wir.

Was ging hier nur vor sich? Zuckertütenfest - Achtung, Achtung es spuckt, der Feuerteufel herum!

Am  Tag  unserer  Feier  kamen  alle  Eltern  und Geschwister in die Kita, um sich das Programm der „Vorschulblitze“ anzusehen. Traurig und aufgeregt erzählten die Kinder ihren Eltern, was hier alles in
den letzten Wochen vorgefallen war. Ein Vati meldete sich, er sei Polizist und übernahm die Ermittlungen. Endlich bekamen wir Hilfe! Aus seiner Jackentasche zog er einen Brief von der
Zauberfee  mit  Tipps,  wo  die  Zuckertüten  sein könnten. Alle machten sich schnell auf den Weg. Unterwegs mussten die Kinder einige Stationen bewältigen - einen  Hausbrand mit der Kübelspritze  löschen, dann folgten die Kinder der Glitzerspur, die sie zu einem Eisverkäufer führte. Hier gab es ein leckeres Zauber-Glitzer-Eis.  Weiter brachte uns die Glitzerspur  zu  einer  alten  Oma,  die  sehr
gebrechlich aussah. Plötzlich holte sie ihren Recorder heraus, schmiss ihre Schuhe weg und absolvierte mit uns  eine  Sporteinheit  und  einen kniffligen Parcour. Gemeinsam ging es dann weiter in
Richtung Kita. Auf einmal donnerte und  knallte  es,  Rauchwolken  sah man schon in der Ferne. Wir  pirschten  uns  leise  heran  und sahen  den  Feuerteufel  auf  dem Spielplatz. Er tanzte um das Feuer
herum und ließ Raketen steigen. Auf der Wiese  lagen  einige  abgebrannte  Zuckertüten.

Was nun? Wir brauchen polizeiliche Verstärkung. Die Kinder riefen natürlich: 110. Es dauerte nicht lange und die Verstärkung traf ein, woraufhin die Kinder den Fall noch mal schilderten. Die Polizisten nahmen Fingerabdrücke und sicherten Fußspuren. Nun war der Feuerteufel überführt. Sie legten ihm Handschellen  an  und  führten  ihn  ab.  Das  Feuer brannte  aber  immer  noch  und  die  Reste  der
Zuckertüten  sah  man  noch  daliegen.  Wieder wurden die Kinder gefragt, wen man wohl anrufen müsste, wenn es brennt. Na klar, die: 112. Die  Feuerwehr  kam  schnell  mit  „Tatütata“  angebraust. Auf dem Dach des Feuerwehrautos lagen all die Zuckertüten. Da staunten die Kinder und die Freude war bei ihnen groß. Die Feuerwehrleute berichteten, dass ein Feuerteufel sein Unwesen trieb und sie die  Zuckertüten in letzter Minute retten konnten. Da strahlten die Kinderaugen und alle waren überglücklich.

Nach dieser Aufregung ging  es  zum  gemütlichen Teil über. Auf die Kinder warteten ein leckeres Buffet, Schatzausgrabungen, Spiele, flotte Musik und eine Foto-Box. Zum Schluss ließen die Kinder Ballons - mit guten Wünschen für ihre Zukunft - in den Himmel steigen. Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die zu diesem unvergesslichen, gelungenen Tag beigetragen haben.

Ihre Erzieher der Kita Doberschau

 

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